Galerie – Schöne neue Welt
Teil der Comic World Kollektion
Kunst von Wilhelm Anton Seibetseder
Station von imaginären Reisen, die von Klängen der Farben oder den Erzählungen der Zeichen bewegt werden. Kunst aus Österreich.
Teil der Comic World Kollektion
Die Bilderserien von Wilhelm Anton Seibetseder werden zu Stationen von imaginären Reisen, die von Klängen der Farben oder den Erzählungen der Zeichen bewegt werden und in ihrem Reservoir verschütteter, verlorener Visionen, Erinnerungen, Märchen und Träume. Irgendwie vermischen sich Erinnerungen von Ort zu Ort, es verdichtet sich zu einer dem Kosmischen zugewandten Vision. Gerade die Serie „Blue Garden“, die von Licht und Glanz, von Strahlen und Tanz durchwirkt ist, erfüllt mit einer poetischen Verführungskraft.
Ungehemmte Freude an der Farbe verströmen die großformatigen Acrylbilder von Wilhelm Seibetseder.
Knallgelb bis kohlrabenschwarz: Intensive Kontraste und jede Menge
Farben sind die charakteristischen Merkmale der Bilder des gebürtigen
Salzburgers Wilhelm Seibetseder. Das Dokumentationszentrum für Moderne
Kunst zeigt zur Zeit unter dem Titel „Sonnentanz“ eine Auswahl seiner
neueren Werke.
Der farbenbrünstige Riese steht aufgeplatzt vor uns, reckt sich, und wir
rätseln, aus welcher Ecke er kommt. Verbindungsstränge seiner Malerei
führen zurück zu den Seerosenbildern von Claude Monet, zu den späten
Pastellwundern von Adolf Hölzel und zur Natur-Monumentalsymphonik von
Jean Sibelius.
Neulengbach/Werke von Wilhelm Seibetseder sind seit vergangenem Sonntag in der Galerie im Gerichtsgebäude zu sehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Kunstausstellungen polarisieren, insbesondere jene von Wilhelm
Seibetseder. In Zeiten permanenter Abmagerungskuren sind mehrschichtig
pastos gemalte Ölbilder für viele ein Gräuel, ein unverzeihlicher
Rückfall in längst überwunden geglaubte Kulturepochen. Die ganz
Gescheiten behaupten, die Malerei sei tot, die weniger Gescheiten
lieben, sammeln und behüten sie. Ich hoffe, dass jeder kultivierte
Österreicher zeitgenössische Malerei liebt oder sie zu lieben lernt. Die
ganz Gescheiten bevorzugen Gedankenkunst d.i. Konzeptart, Computer- und
Videokunst, Minimalart, Kontextart – und die geistig weniger
Bemittelten (die Gefühlsmenschen) Expressionistisches, Gestisches,
Realistisches und Neo-Impressionistisches.
„Als unterhielte sich die ewige Harmonie mit sich selbst“ weiterlesen
Atelier
Austrasse 30 a, Top 4
A-3040 Neulengbach
Nummer des Künstlers
E – Mail
Web
www.seibetseder.at
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In einer Zeit, da die Kunst nicht mehr im Sold der Macht steht, da es
nicht mehr darum geht, Gott, Kaiser und Vaterland zu verherrlichen, da
das Bürgertum andere Formen der Selbstdarstellung gefunden hat und auch
der „Selbstzweck” (das „l’art pour l’art”) als Notlüge entlarvt scheint,
in so einer Zeit haben es bildende Künstler schwerer denn je. Nicht die
wenigen, sogenannten Arrivierten, deren Bilder als Hintersetzer für
Politiker-Interviews herhalten müssen, die sich Staatskünstler nennen
dürfen und doch oftmals nur Alibi-Funktionäre einer grundsätzlich an
neuer Kunst nicht interessierten Gesellschaft sind. Nein, nicht diese
wenigen haben es schwer, sondern die vielen anderen; die, die den
Brotberufen nachgehen müssen, um leben zu können und Ihre Kunst zu
machen, die um Anerkennung ringen und Präsentation betteln müssen, die
freilich genauso ernsthaft und ernsthafter noch am „Auftrag der Kunst”
arbeiten.
Mödling – Wilhelm Seibetseder, Jahrgang 1953,
geboren in Radstatt/Salzburg. Absolvierte die Akademie der Bildenden
Künste in Wien unter Prof. Max Weiler und Prof. Arnulf Rainer. Der
Künstler, der ein weites Spektrum an Ausstellungen nachzuweisen hat,
gestaltete zahlreiche Bühnenbilder – unter anderem auch zu Friedrich
Guldas Konzerten.
„Text – Wilhelm Seibetseder in der Galerie im Kursalon“ weiterlesen